Gastartikel auf business24.ch: Hilfe! Wo ist eigentlich unser Problem?
Probleme sind uns unangenehm. Deshalb sprechen wir nicht gerne darüber. In Veränderungsprozessen ist es aber wichtig, dass Probleme klar und offen angesprochen werden, ohne Schuldzuweisungen. Denn ohne ein gemeinsames Problemverständnis kann man auch nicht gemeinsam an einer Lösung arbeiten.
Lesen Sie dazu meinen Artikel auf business24.ch:
Hilfe! Wo ist eigentlich unser Problem?
Wie gehen Sie mit den Problemen um, die durch Projekte gelöst werden sollen?
Offen auf den Tisch oder lieber unter den Teppich?
Sehr geehrter Herr Bungert,
Ihren neuen Aritkel finde ich wieder außerordentlich gelungen. Jetzt tingele ich seit rund 5 Jahren unter anderem bei einem großen deutschen Konzern in Projekten zur Konzern-IT umher. Eines der ersten Dinge, die ich lernte, war:
Die Mitarbeiter dürfen das Wort „Problem“ nicht verwenden. Sie müssen Herausforderung sagen.
Es gibt sogar Kommunikationsschulungen, die das thematisieren. Würde man das Wort „Problem“ verwenden, würde man sich als schlecht geschult outen. Als externer Berater, der aus einer Ecke von kleinen, agilen Teams gekommen war, in denen jeder jedem hilft, um das gemeinsame Ziel zu erreichen, sagte mir beim Bauchgefühl, dass daran etwas nicht richtig ist. Den Kern so gut herauszuphilosophieren, wie Sie das wieder mal hinbekommen haben, das hätte ich nicht gekommnt. Ich finde das einen äußerst gelungen Aufsatz. Genial!
Vielen Dank dafür,
Ein Berater für modellgetriebene Anforderungsanalyse